Im Zuge des digitalen Kulturwandels kommen Kommunikations- und Persönlichkeits-kompetenzen in den Fokus der besonderen Aufmerksamkeit von Bildungspolitik und Bildungspraxis. Denn die zunehmende Digitalisierung in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens ist nicht nur eine technische, sondern vor allem eine sozial-kulturelle Herausforderung: Weil so weitgreifende technologische Lösungen nur funktionieren, wenn sie zugleich standardisieren, machen Habitate wie Kommunikation und Persönlichkeit genau den Unterschied, den es braucht, um in diesem herausfordernden Ambiente für sich selbst Identität,  Individualität und persönliche Souveränität sicherzustellen – und für seine Umwelt dauerhaft erkennbar und so auch vertrauenswürdig zu bleiben. Digitalisierung bedeutet, dass Kommunikationsvorgänge zunehmend über technische Lösungen wie z.B. über die künstliche Intelligenz von Maschinen oder über medial etablierte Systeme abgewickelt werden. Um den kulturellen und zwischenmenschlichen Wert von Kommunikation zu verstehen und  den kulturellen Wert von sozialer Kommunikation auch nützen zu können, braucht es eine besondere Aufmerksamkeit für die Stärken und (vielleicht persönlichen) Schwächen zwischenmenschlicher Kommunikation. Wechselseitige Aufmerksamkeit, Empathie, Akzeptanz und Toleranz sind Voraussetzungen dafür, dass man produktiv in Teams arbeiten, Konflikte kompromissfähig lösen, Standpunkte sicher argumentieren  und Entscheidungen verbindlich treffen kann. All dies kommunikativen Kompetenzen sind in persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten wichtig und zählen zu den sogenannten Soft Skills.

Soft Skills sichtbar machen
Mit dem ECo-C – European communication certificate gibt es einen einzigartigen Qualifizierungsnachweis mit gültiger internationaler Bildungsgarantie in der Kommunikations-/ Persönlichkeitsbildung.

ECo-C macht Schule: Best Practice im schulischen Bereich
Nach einer 2 jährigen Pilotphase im schulischen Bereich und die daraus resultierenden positiven Evaluierungsergebnisse übernimmt ab 01.07.2019 der ECo-C Bildungspartner KAIPO im Einvernehmen mit der  ECo-C Foundation die operative Umsetzung. Damit wird der hohe Qualitätsanspruch beim Wissenstransfer der ECo-C  Lehrinhalte und Zertifizierungsprüfungen und die gültige Bildungsgarantie im Schulbereich gewährleistet.

ECo-C – Eine Erfolgsgeschichte in-/ und außerhalb von Europa
Neben den europäischen Ländern wird ab Oktober 2019 zur Förderung der interkulturellen Kommunikation der internationale Bildungsstandard ECo-C flächendeckend bei den Universitäten in Tunesien eingeführt.  Um die Qualitätsstandard auf europäischen Niveau zu gewährleisten, wurden im Vorfeld 200 Professor*innen auf Grundlage des ECo-C Lernzielkataloges ausgebildet.