ECo-C: Von der Wirtschaft gefragter denn je

17.10.2011 10:00

Deutlich gestiegene Anforderungen an MitarbeiterInnen sind das Credo in der Arbeitswelt. Und zwar in allen Branchen und Bereichen. Das liegt einerseits am technischen Wandel und verstärkten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, anderseits an den Strukturveränderungen der Wirtschaft. Aber auch an der zunehmenden Produktvielfalt sowie den gestiegenen Ansprüchen und einem größeren Qualitätsbewusstsein der KundInnen. Allsamt Entwicklungen, die den MitarbeiterInnen und speziell den Lehrlingen einiges abverlangen: So fordern viele Ausbildungsbetriebe neben "Selbstverständlichkeiten" wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Sorgfalt, selbstständigem Arbeiten und guten Umgangsformen möglichst auch noch gute Fremdsprachenkenntnisse sowie soziale und kommunikative Fertigkeiten - insbesondere die Schlüsselqualifikationen.

Schlüsselqualifikationen
Zu den Schlüsselqualifikationen zählen alle Fähigkeiten, die für die Berufsausübung wichtig sind, aber über das reine Fachwissen hinausgehen. Sie gelten heute in allen Wirtschaftsbereichen als "Schlüssel" zur erfolgreichen Bewältigung der vielfältigen Aufgaben und Funktionen. Die wesentlichen drei Gruppen:
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz
- Personalkompetenz

ECo-C - European communication certificate
Die Lösung für den Erwerb von Schlüsselqualifikationen auf internationalem Niveau

Mit dem ECo-C gibt es ein international gültiges Zertifikat, das den Anforderungen der Wirtschaft gerecht wird und damit die Lösung für den Erwerb der Schlüsselqualifikationen auf internationalem Niveau sicherstellt. Weiters wird die Chancengleichheit in der Bildung gefördert bzw. gewährleistet. Mehr als 13.800 Menschen besitzen bereits den ECo-C Nachweis, dass sie die Grundlagen der Kommunikation, des Selbstmarketings, des Konfliktmanagements und der Teamarbeit nach den einheitlichen Standards des ECo-C - European communication certificate gehört, erlebt und verstanden haben.

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Fact-Box: Als Schlüsselqualifikationen werden bezeichnet ...

Methodenkompetenz

Die Methodenkompetenz ist das Handwerkszeug für die Umsetzung der fachlichen Grundlagen, das "Gewusst Wie" bei der Arbeit. Konkret geht es um alle Fähigkeiten, die notwendig sind, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen - z.B.: logisches Denken, Informationen selbstständig beschaffen und strukturieren, zielgerechtes Arbeiten, Probleme eingrenzen, Alternativen finden, Arbeitsverfahren auswählen, Lösungsstrategien entwickeln etc.

Sozialkompetenz
Die Sozialkompetenz bezieht sich auf den Umgang mit anderen - sie bezieht sich u.a. auf die Fähigkeit, in einem Team zusammenzuarbeiten, mit LieferantInnen oder GeschäftspartnerInnen zu kooperieren, aber auch auf Qualitäten wie Empathie und Verantwortungsbewusstsein sowie Konfliktbewältigungs- und Teambildungsstrategien.

Personalkompetenz
Die Personalkompetenz umfasst alle auf die Persönlichkeit bezogenen Fähigkeiten, wie Eigeninitiative, Lernbereitschaft, Engagement, Motivation und Ausdauer sowie die Einstellung zur Arbeit.

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